6. Wie lange dauert die Montage der Folie?

Die Montagedauer ist abhängig von der Fahrzeugart und fahrzeugspezifischen Gegebenheiten und liegt zwischen 45-120 Minuten und nur in besonderen Fällen darüber.

3-Türer ohne Ausstellfenster können bei normaler Verschmutzung und sonst unproblematischen Voraussetzungen bereits innerhalb von einer dreiviertel Stunde getönt sein.

Bei Ausstellfenstern, die keine umlaufende Keramikbeschichtung im Bereich des Scharniers haben, ist die Demontage des Scharniers erforderlich. Dies kann sich bei älteren Fahrzeugen oder bestimmten Modellen etwas schwieriger gestalten. Vor der erneuten Montage sollte die Folien bereits etwas angetrocknet sein, was auch etwas Zeit beansprucht. Die gleiche Problematik kann es bei wenigen Fahrzeugen auch bei der Heckscheibe geben. Dies sind meist ältere Geländewagen mit Scharnieren und Dämpfern im Glas oder jüngere Kleinwagen wie z.B. der Toyota Aygo.

Dachkantenspoiler können ebenfalls hinderlich sein beim Zuschnitt und der Formung der Folien. Hier ist es u.U. erforderlich die Folie mehrfach zu versetzen oder von innen nachzufönen. Dies kann den Zeitaufwand ebenfalls erhöhen.

Bei Fahrzeugen mit rahmenlosen Fenstern ist es notwendig, dass die Folie zur Kantenbearbeitung schon "gut trocken" ist. Da sich die Fenster beim Öffnen und Schließen der Türen in der Regel mehrere Millimeter auf und ab bewegen, ist auch aus diesem Grund eine gute Antrocknung der Folien notwendig. Dies kann schon mal je nach Jahreszeit unterschiedlich schnell gehen.

4-türige Limousinen sind i.d.R. immer in 2 Stunden zu tönen, hier sind keine ungewöhnlichen Umstände zu erwarten. Bei 5-türigen Limousinen (z.B. Golf 7 GTI) kann wiederum der Dachkantenspoiler einen erhöhten Zeitaufwand bedeuten. Das gleiche gilt für SUVs (z.B. Porsche Cayenne) oder Kombis (z.B. Audi A6 Avant) mit tief zum Sichtbereich reichenden Dachkantenspoilern.

Im Bereich der Busse ist es häufig die Erreichbarkeit der Scheiben, je nach Ausstattung und Ausbau des Fahrzeuges, die Einfluss nehmen kann. Einige Busse haben Schiebefenster, die aufgrund der Verriegelungsmechanik nicht ganz unkompliziert zu tönen sind (z.B. T4) oder bei denen die Fenster rundherum auf Stoß zu kleben sind. Dies erhöht den Aufwand der Vor- und Nacharbeiten. Rustikalere Busse, also eventuell älteren Baujahres oder Handwerkerfahrzeuge, weisen häufig eine höhere Verschmutzung auf.

Trotz alle den o.g. Umständen verlassen mindestens 95% der bei uns getönten Fahrzeuge bereits nach maximal 2 Stunden unsere Werkstatt. Hier ist dann immer noch ein Arbeiten ohne Stress, das Reinigen des Fahrzeugs nach Fertigstellung der Tönung, das Aufräumen der Verbrauchsmaterialien und Werkzeuge und das Ausstellen der Rechnung in der genannten Zeit problemlos möglich.

Dies alles spricht für unser Zeitmanagement, die stets perfekte Vorbereitung, die Erfahrung und Routine und eine höchst professionelle Ausführung der Tätigkeit.


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