2. Wie ist die Sicht von innen nach außen?

Häufig werden wir gefragt, wie denn nach einer Scheibentönung die Sicht von innen nach außen ist. Viele meinen, „man könnte genauso schlecht raus schauen, wie man auch rein schauen kann“.

Dazu ein paar Erläuterungen. Preiswerte Folien, und auch die Markenhersteller haben i.d.R. eine Lowbudget-Serie, sind meist einlagig. Dabei handelt es sich um eingefärbtes Vollmaterial.

Hochwertige Produktserien sind Hightechprodukte und haben einen speziellen mehrlagigen Aufbau, die farbgebende Lage ist dabei unterschiedlich stark eingefärbt. Dadurch kann man auch bei dunklen Tönungsgraden immer noch (sehr) gut aus dem Fahrzeug raus schauen.

Ein weiterer Effekt verstärkt die Sache. Wenn wir in die Welt schauen, ist diese meistens hell. Sollte es dunkel sein, sieht man auch ohne Scheibentönung nichts oder wenig. Schau ich aber auf ein Auto, so habe ich einen kleinen geschlossen Raum, vis-a-vis meist wieder eine getönte Scheibe und der Lichteinfall ins Auto reduziert sich durch die Tönung auf die Hälfte oder weniger. Dazu haben die meisten Fahrzeuge eine dunkle Innenausstattung, was den Effekt weiter verstärkt.

Beim Autofahren schaut man die meiste Zeit nach vorne, links oder rechts. Hinzu kommen die Spiegel, die Parkhilfen und u.U. die Rückfahrkameras. Die Beeinträchtigung ist also sehr gering, aber nicht vollständig weg zu reden. Es ist ungefähr wie das Tragen einer Sonnenbrille. Das Auge gewöhnt sich recht schnell und man schaut eigentlich normal. Trotzdem ist die Sicht bei schlechten Lichtverhältnissen natürlich ebenfalls schlechter.

Im Gegenzug ist es aber z.B. bei Nachtfahrten auch angenehmer und ermüdungsfreier, wenn man vom nachfolgenden Verkehr nicht geblendet wird.

Auf dem Bild kann man den Unterschied zwischen der Sicht von außen und der Sicht von innen recht gut erkennen, auch im Verhältnis zu der nicht getönten vorderen Seitenscheibe.


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